Es wird allerorten viel diskutiert und spekuliert über die Menschen, die bei uns Zuflucht und Asyl suchen. Wir Hackgärtner hatten in dieser Woche Gelegenheit, einige dieser Leute persönlich kennenzulernen.
Die Gruppe war auf einem Stadtspaziergang mit Frau Eleonore Hefner unterwegs und machte auch bei uns im Garten Halt.
Wie es so bei uns üblich ist empfingen wir unsere Gäste mit Kaffe und Kuchen, was auch gerne angenommen wurde. Dieter verwöhnte uns alle zusätzlich noch mit heißem Quittensaft, der uns richtig von innen wärmte.
Theresia Kiefer erklärte was es mit unserem Garten auf sich hat, wie er entstanden und gewachsen ist. Dank einer netten jungen Dolmetscherin war die Sprache kein Problem. Einige der jungen Männer sprachen auch schon etwas Deutsch. Besonders angetan waren die jungen Leute von Rolf Graabs Restartbrunnen, erbaut aus allerlei Dingen, die andere Leute weggeworfen hatten. Ganz besonders viel Freude hatten einige der Flüchtlinge an der ebenso aus allerlei "Resten" erbauten Klangskulptur. Das Bespielen klappte sofort und man spürte förmlich den Rythmus und eine Riesenfreude an der Musik.
Es war ein netter Nachmittag, vielleicht sehen wir den Ein-oder Anderen mal wieder, sei es auf einen Kaffee oder auch zum Mitgärtnern.
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