Freitag, 26. April 2019

Bunte Welt

Auf dem Gipfel ihrer Schönheit sind sie, die ersten bunten Hingucker im Hackgarten... Zwischen den Blüten summt und brummt es, Wild-und Honigbienen laben sich am süßen Nektar, auch andere Krabbler finden Platz und Nahrung. Auch wir Menschen genießen den Garten zu jeder Stunde, finden hier Ruhe und Entspannung in einer der lauschigen Ecken.
Welch ein Unterschied zum Hans-Klüber-Platz von früher...

Wie immer findet ihr alle Fotos hier in der Einzelansicht


Pressestimmen...

Eine tolle Beschreibung unseres Gartens in der heutigen Ausgabe unserer Tageszeitung "DIE RHEINPFALZ", da schicken wir doch mal einen lieben Dank!
Lesen könnt ihr den Beitrag hier

Samstag, 20. April 2019

Frohe Ostern!

Jedes Jahr zur Osterfeier
klaut der Has dem Huhn die Eier,
woraufhin er sie versteckt,
damit das Huhn sie nicht entdeckt.
So kommts, dass wir in jedem Jahr
die Eier suchen, is doch klar!

Ein frohes Osterfest und natürlich erfolgreiche Eiersuche wünschen wir all unseren Mitgärtnern und Freunden!


Freitag, 19. April 2019

Herzliche Einladung


Der internationale Bauorden und die Kinderhilfe Ukraine feiern am 17. Mai in Ludwigshafen im Hack-MuseumgARTen.

"Ein Fest für Europa"
17. Mai 2019


Die Veranstaltung möchte Lust Europa machen, zur Europawahl 2019 informieren, zur Beteiligung an der Wahl anregen. Europa interessierte Vereine und Organisationen verknüpfen, vernetzen. Im Hackgarten (Klüberplatz) gibt es ein Fest mit viel Musik, kulinarischen Spezialitäten, Infos zu Europa und zur Europawahl, Infos zu Mobilitätsmöglichkeiten für junge Menschen (z.B. ESK, Europäisches Solidaritätskorps), ein Europa-Quiz. Die Dt-Ukrainische Gesellschaft Rhein-Neckar, die Deutsch-Polnische Gesellschaft MA/Lu, die Dt- Litauische Gesellschaft (angefragt) sind mit Musikbeiträgen beteiligt. Das Fest will zeigen: Wir sagen „Ja“ zu einem demokratischen Europa. Das wir Europa nicht den nationalistischen Parteien überlassen, darum wird es auch in der Rede („Europa braucht uns, weil wir Europa brauchen“) von Dr. Daniel Röder gehen. Daniel Röder ist Gründer der Initiative „Pulse of Europe“. Die Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und vormalige Europaparlamentsabgeordnete Jutta Steinruck spricht ein Grußwort. Die Veranstaltung im Hackgarten beginnt um 15.00 und endet um ca. 19.00 Uhr. Speisen und Getränke(Kulinarisches aus Europa) werden zum Selbstkostenpreis abgegeben. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird um 20.00 mit einem Konzert „Weltmusik aus der Ukraine“ mit der der Gruppe ZAITSA im Kulturzentrum dasHaus fortgesetzt.



Montag, 15. April 2019

"Awwer saach nix!"

Auf vielfachen Wunsch und für alle, die nicht dabeisein konnten, hier der ungekürzte Originaltext der Mundart-Autorin Edith Brünnler, die uns und unsere Gäste mit diesen Versen sehr zum Lachen gebracht hat:

Aus dem Buch:
Awwer saach nix!
ISBN 978-3-96172-037-8
94 S., gebunden (Hardcover)
Preis € 12,80


















"Moin schääner Gaade"von Edith Brünnler 
Ach, wie fiehl ich mich wohl un des hot aa soin Grund,
denn die Frääd an moim Gaade, die halt mich so gsund. 
Friehr war alles voll Ukraut, des is grad so gschosse, 
doch jetz hawwisch en endlich nei alegge losse
mit Schotterstää un me Plaschdikzaun.
Ich kann eich bloß saache, es is wirklich en Traum!
Kä Bliede, an die sich Insekte verirre,
kä Biene, wu summe, kä Falter, wu schwirre,
kä Blumme, die warn mir schun immer en Graus
mit ihre knallbunte Farwe. Wie sieht dann des aus?
Nur exotische Staude in beige un in braun
harmoniern mit dem Grau vun moim Plaschdikzaun.
Jetz is alles so sauwer un ordentlich.
Ich hab en graue Daume un bin stolz uff mich.
Ganz egal, wann de nausgehscht, ob spät odder frieh,
in de Luft liggt do immer en Hauch vun Chemie.
Denn kummt doch noch e Ukraut un wachst mol es Moos,
mit me Spritzer Roundup kriggscht des schnell widder los.
Brennt die Sunn endlich runner, ich waad jo schun druff,
dann heizen die Stää sich so wahnsinnisch uff,
dass sich moi afrikanische Gräser verbiege.
Do traut sich kän Voggel mehr driwwer zu fliege.
Un vor lauder Abscheu hot vor e paar Woche
en Iggel bei uns in die Oifahrt gebroche.
Es fliehen selbscht Eichhärncher, Schnecke un Grille.
Mittlerweile hab ich einen Garten der Stille.
Un seit derre Zeit bin ich nie mehr allää.
Jedi Woch is e Demo vum B-U-N-D,
vum NABU, vum Tierschutzbund, vum WWF;
ich hätt niemols geglaabt, wen ich do alles treff.
Selbscht die Männer vun Greenpeace stehn manchmol vorm Haus.
Die simmer am liebschde, weil die sehn so gut aus.
Aa en Regisseur hot moin Gaade schun gsehe,
der mecht dort demnägscht mol en Horrorfilm drehe.
Der Titel soll hääße: „Das steinerne Graue“.
Do braucht er noch net mol Kulisse zu baue.
Moi Nochbarn, die roden schun eifrisch ihr Hecke,
um ihr Gäärde mit Folie un Stää zu bedecke,
denn erscht wann de letschde Plaschdikzaun steht,
sin Biene un Blumme vum Winde verweht.
Die Nadurschitzer määnen, des wär e Verbreche
un der ganze Frevel würd sich änes Daachs räche.
Mir deeden schun merke, was uns dodurch noch blieht.
Doch ich war letschdens erscht im Nadurschutzgebiet.
Do sin Biene gflooche, s warn mindeschdens drei,
un alle paar Daach schwirrt e Hummel vorbei.
Vor me Monat, des hänn se im Fernseh berichtet,
hätt mer morgens am Weiher e Amselpaar gsichtet
un zwää Schmetterling, wu im Sunneschoi danze.
Fer was soll ich do noch moin Gaade bepflanze?!
Ich kann die ganz Uffregung gar net verstehe.
Odder hawwisch vielleicht irgendwas iwwersehe?



Die Homepage von Edith Brünnler lohnt unbedingt einen Besuch, hier gibt es viel zu  erfahren über News, Lesungen, Bücher, Preise...

  http://edith-bruennler.de



Edith Brünnler
E-Mail: bruennler@hotmail.com

Freitag, 12. April 2019

Opening 2019, Tage wie dieser...

Man nehme:
Eine blühende Oase mitten in der Stadt, eine gutgelaunte Kulturdezernentin und Bürgermeisterin Cornelia Reifenberg als Eröffnungsrednerin, einem Direktor Zechlin, der viel Lob an die Gärtner verteilte (dementsprechend gerne haben wir ihm zugehört, ganz vielen Dank von uns allen an dieser Stelle), ein echter Pfälzer Rap, geschrieben und vorgetragen von der bekannten Mundartautorin Edith Brünnler, die uns mit ihrem Vortrag alle so richtig zum Lachen brachte, ein uns mit seiner Rede locker fesselnder Werner Ollig von der Gartenakademie RLP, zum krönenden Abschluss noch einen Frühlingstanz, vorgeführt von den hübschen Mädels des internationalen Frauentreff und natürlich ganz viele liebe Gäste, das sind die Zutaten einer rundum gelungenen Saisoneröffnung.
Wir Gärtner verwöhnten unsere Gäste mit einem tollen Buffet und frisch gegrillten Wüstchen, auch durstig musste niemand nach Hause gehen.
Alles hat wie am Schnürchen geklappt, ganz vielen Dank an alle, die durch ihre Mitarbeit vor und hinter den Kulissen einen solchen Abend erst möglich machen. Ihr wart wie immer Spitze! Ein ganz besonderer Dank geht auch an unsere Lieblingskuratorin Theresia Kiefer, die den Hackgarten im Jahr 2012 initiiert hat und ihn seither mit viel Liebe und Geduld betreut.


Wie immer gibt es hier alle Fotos langsam und zum Download für euch und da einen tollen Bericht unserer Tageszeitung 'Die Rheinpfalz'.





Auch einen kleinen Clip haben wir wieder, besonders der Frühlingstanz zum Schluss macht Laune,
(bitte für die Reden einfach den Ton etwas lauter stellen).


Mittwoch, 10. April 2019

Pressestimmen



 Tolles Interview in der heutigen Ausgabe unserer Tageszeitung "Die Rheinpfalz":
https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafen/artikel/die-stadt-selbst-begruenen-statt-zu-motzen/




Mittwoch, 3. April 2019

„GEWÄCHSE DER SEELE", feierliche Eröffnung

Einige visuelle Eindrücke zum Opening der neuen Ausstellung
GEWÄCHSE DER SEELE
Pflanzenfantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art
Pünktlich am Sonntag, 31. März um 11.00 Uhr begrüßte Direktor René Zechlin ganz viele interessierte Gäste im Wilhelm-Hack-Museum zur feierlichen Eröffnung dieser interessanten Ausstellung, an der auch andere Museen in der Metropolregion beteiligt sind. Sammlung Prinzhorn (Heidelberg), zeitraumexit (Mannheim), die Galerie Alte Turnhalle (Bad Dürkheim) und das Museum Haus Cajeth (Heidelberg) stellen sie unter verschiedenen Gesichtspunkten dar.
Eine Gebärdendolmetscherin übersetzte Reden und Gesprächsrunden, in der Ausstellung findet sich auch ein Tastmodell zu einem der Werke, um Kunst auch für sehbehinderte Menschen erlebbar zu machen.
Bis zum 4. August kann die Ausstellung besucht werden, es lohnt sich!

Die Fotos gibt es wie immer unter dem Link in Einzelansicht und zum Download