Donnerstag, 19. Juli 2012

"Gartenkultur in Geschichte und Gegenwart“

Vortrag im Hackmuseum am 19. Juli 2012 um 19 Uhr
„Wunderschöne Blumen, Kräuter und seltene Pflanzen sind auf vielen Gemälden der Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums zu entdecken“. Diese Einleitungsworte aus dem Flyer des Museums erklären die Idee, die dazu geführt hat ab März 2012 eine Fläche am Museum zur Verfügung zu stellen, um zu zeigen, dass es möglich ist, eine botanische Vielfalt, Farbenpracht und Schönheit von Pflanzen in urbaner Umgebung zwischen moderner Betonarchitektur, der stark befahrenen Straßen und auf zubetonierten Plätzen zu kultivieren.
„Garten für alle!“ haben die Kuratoren das Projekt genannt.
Jeder kann mitmachen und eigenes Beet gestalten. Es beteiligten sich zahlreiche Bürger von Ludwigshafen; kleine, große, alte, junge, Fachleute und Leien, Gartenfreunde und Gartenneulinge.
So entstanden zahlreiche „mobile Beete“ unter Beteiligung von Kindergärten, Schulen, geschlossene Gruppen, einzelnen Personen, Fachleuten und Gärtnereien. Jetzt, in den Sommermonaten blüht und gedeiht alles üppig, Insekten summen und fliegen von Blüte zu Blüte und die Kräuter können bereits geerntet werden.
Rundum ein erfolgreiches Projekt, an dem alle großen Spaß haben.

Im Rahmen des Gartentreffs hält am Donnerstag, 19. Juli, 19 Uhr die Kunsthistorikerin Gordana Mlakar einen Vortrag über die „Gartenkultur in Geschichte und Gegenwart“. Die Veranstaltung findet im Vortragsraum des Hack-Museums um 19 Uhr statt.
Die Idee der Gärtenkultur ist so alt, wie die Menschheitsgeschichte. Schon in der Bibel werden Gartenanlagen als paradiesische Landschaften thematisiert.
Mit den „hängenden Gärten“ der Königin Semiramis beginnt die reelle Gartengestaltung.
Bis heute spielen Gärten eine wichtige Rolle im Leben der Menschen als Orte der Erholung und der persönlichen Beschäftigung und Versorgung mit frischen Pflanzen für Küche und Apotheke.
Heute spielen Gärten eine immer weiter zunehmende Bedeutung als private Paradiese und Rückzugsorte für das persönliche Wohlfühlen, Abschalten und Entschleunigen.
Der Eintritt ist frei!